Dienstag, 26. Januar 2016

Ostküste in Richtung Kaikoura

Ostküste in Richtung Kaikoura (3.1. - 11.1.)

Angekommen in Picton ging es bei regnerischem Wetter erstmal Richtung Süden an der Ostküste entlang. Erster Halt war dann für ein paar Tage Blenheim. Die Stadt liegt in einem der größten Weinanbaugebiete Neuseelands und außer Weinproben und einer schönen Küste gab es auch nicht alls so viel zu sehen.







Nach drei Tagen beschlossen wir dann uns auf den Weg nach Kaikoura zu machen. Kaikoura ist vor allem für das whale watching und die vielen Seehundkolonien bekannt.








Selöwenkolonie
Kaikoura Beach
Da wir lange keine Wanderung mehr unternommen hatten, entschlossen wir uns kurzer Hand dazu den Mount Fyffe in der Nähe von Kaikoura hochzulaufen und dabei eine Nacht auf der Hut zu schlafen um am nächsten morgen entspannt auf den Gipfel klettern zu können. Allerdings war das Wetter am nächsten morgen nicht so sonderlich gut und neben leichtem Regen kamen auch noch stürmische Windböen hinzu. Nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg zum Gipfel um den Ausblick von über 1600m genießen zu können.

Zwischenstop auf der Hut







Nachdem wir es ohne wegzufliegen wieder geschafft haben den Berg zu verlassen, machten wir uns langsam auf den Weg zum Abel Tasman Nationalpark, wobei wir noch einen Zwischenhalt bei den Kenepuru Sounds für 2 Nächte einlegten.

Montag, 25. Januar 2016

Wellington

Wellington (29.12. - 03.01.)

Am Dienstag gings also ab zu unserem Hostel, dem Worldwide Backpackers, in dem wir übernachteten bis wir die Fähre im nächsten Jahr zur Südinsel genommen haben.

Die Hauptstadt Neuseelands ist auf jeden Fall um einiges schöner als Auckland. Es ist nicht ganz so überlaufen und somit etwas ruhiger in der Innenstadt. Direkt am Hafen liegt das Te Papa Tongarewa Museum, dass sich selbst das Museum Neuseelands nennt. Der Eintritt ist kostenlos und so verbrachten wir über einen halben Tag in den überwiegend wirklich interessanten Ausstellungen. Von den Auswirkungen des Klimawandels, über die Geschichte der Māori bis hin zu der Rolle Neuseeländischer Streitkräfte im 1. Weltkrieg konnte man in dem 6 stöckigen Gebäude fast alles erfahren. 
Wellington Hafen
Māori Kunstfigur
Neuseeland im 1.Weltkrieg
Am Silvestertag machte ich mich auf den Weg zu einem der, laut Reiseführer, schönsten Aussichtspunkte über Wellington. Dank des sonnigen Wetters war der versprochene Ausblick auch echt überragend. Zuvor habe ich mir noch das berühmte Wellington Cable Car, sowie das dazugehörige Museum angeguckt.


Cable Car
Cable car Museum
Super Ausblick über Wellington
Am New Year's Eve schauten wir uns das Feuerwerk am Hafen an, da man selbst kein Feuerwerk machen und kaufen durfte. Dies war für eine Hauptstadt meiner Meinung nach ein wenig klein und auch nach 2 Minuten schon wieder vorbei...Anschließend gingen wir noch in einen Club, um bis in die Morgenstunden des neuen Jahrs zu feiern.

Am 2. Januar machten wir dann noch einen Besuch bei dem Weta Cave Studios, in denen einige berühmte Filme, wie Herr der Ringe, Avatar und auch District 9 gedreht wurden. In der Worshop Tour erfährt man einiges über die Accessoires und die Kleidung, die in den Filmen getragen wird. All dies wird dort vor Ort hergestellt. Für 25$ auf jeden fall einen Besuch Wert, wenn man in Wellington ist.

Am  Sonntagmorgen nahmen wir dann die Fähre zur Südinsel nach Picton. Das Wetter war leider sehr Bewälkt und regnerisch, so dass man während der Fahrt nicht den super Ausblick hatte. Dennoch sind ein paar schöne Fotos in den Queen Charlotte Sounds entstanden.



In Picton angekommen ging es erstmal weiter Richtung Blenheim und Kaikoura, an der Ostküste runter.

Cape Palliser

Cape Palliser (27.12. - 29.12.)

Schon auf dem Weg von unserem Campingplatz zum Cape gab es einige coole Orte, wie unter anderem in Whanganui, wo man eine tolle Aussicht bei wunderschönem Wetter hatte.

In Otaki machten wir auch noch kurz Halt, da der ganze Ort aus Outlet Läden besteht und wir so das ein oder andere Schnäppchen gefunden haben.


Mount Taranaki im Hintergrund







Am Cape angekommen suchten wir uns schnell einen Platz auf dem völlig überfüllen Campground direkt am Wasser, um anschließend zum Lighthouse zu fahren und beim Abendessen den Sonnenuntergang zu genießen.

Cape Palliser Lighthouse



Abendessen





Am nächsten morgen fuhren wir zum nächsten "Herr der Ringe" Drehort: Dimholt Road


Anschließend gings direkt weiter zum Drehort von Bruchtal, der Elbensiedlung. Dort konnte man allerdings nicht alls so viel sehen, was etwas enttäuschend war.
Außer dem Torbogen nichts weiter zu sehen 
Am Abend schliefen wir beim nahegelegenen DOC-Campingplatz um uns am nächsten Vormittag auf den Weg nach Wellington zu machen.

Montag, 4. Januar 2016

West Coast und Weihnachten

West Coast und Weihnachten (21.12. - 27.12.)

Vom Fortotten Highway fuhren wir dann nach New Plymouth um uns den Mount Taranaki näher anzuschauen und zu gucken was sonst noch so in der Stadt los ist.
Da wir immernoch relativ erschöpft vom Tongariro Crossing waren kam es für uns nicht in frage den Berg zu besteigen. Sonst ging auch nicht viel in Gisborne, so dass wir nach 2 Tagen weiter über den Surfhighway an der Küste entlang Richtung Süden fuhren, um einen coolen Campingplatz für Weihnachten zu finden. In Opunake gingen wir am 23. dann noch eine Runde surfen, bevor wir einen passenden Platz für die Weihnachtstage in Waverley fanden. Dieser lag direkt am Strand (wie wir es wollten), man konnte super baden gehen oder am Strand einfach mal entspannen. Zusätzlich gab es eine Küche sowie Duschen mit warmen Wasser. Das Wetter war bis auf Heilig Abend auch immer sonnig und ausreichend warm, sodass wir Weihnachten im Sommer richtig genießen konnten, obwohl der Schnee und die Familie schon ein wenig gefehlt haben.






Perfekte Höhle am Strand 

Am 27. beschlossen wir, noch einen Abstecher ans Cape Palliser, dem südlichsten Punkt der Nordinsel zu machen, bevor wir am 29. in unserem Hostel in Wellington sein mussten. Auf dem Weg nahmen wir noch 2 Herr der Ringe Drehorte mit.