Freitag, 25. September 2015

Mount Maunganui

Mount Maunganui (21.9. - 24.9.) 

Mein nächstes Ziel hieß: Mont Maunganui, ein kleiner Vorort Taurangas. Der Mount Maunganui an sich ist ein erloschener Vulkan auf einer vor Tauranga liegenden Sandbank.
Mount Maunganui

Um Geld zu sparen beschloss ich, statt den Bus zu nehmen, einfach mal zu trampen. Also ab in den Linienbus, um so weit wie möglich an den Stadtrand in Richtung Tauranga zu kommen, Schild hoch und Daumen raus.. Es dauerte keine 20 Minuten bis eine ältere Frau anhielt und mich mitnahm :)
Da sie früher auch immer getrampt ist, nimmt sie grundsätzlich alle Tramper mit...kam mir natürlich recht. Das Auto war nicht das neuste und auch nicht das gepflegteste...Es roch im ganzen Auto nach Benzin und Öl. Und als ich sie fragte, warum sie mit offenen Fenstern fuhr und die Lüftung auf voller Stufe laufen hatte (bei gefühlten 10 Grad im Auto) erklärte sie mir, dass der Motor überhitze, wenn sie die Lüftung ausmache, und um den beißenden Benzingestank auf dem Auto zu bekommen mussten die Fenster halt offen sein. Aber ich bin heil angekommen, womit und wie war mir dann eigentlich auch egal :D

Am ersten Tag erkundete ich gleich noch den Ort am Fuße des Berges. Ein kleiner Surferort mit einigen Geschäften.


Am Dienstag gings rauf auf den Vulkan um die Aussicht bei sonnigem Wetter zu genießen. Und die Aussicht war grandios. Man hatte nicht nur einen Blick über den kompletten Ort und den Strand sondern auch über das Bay of Plenty, entlang der Küste :)
Der Weg zum Gipfel
Mount Maunganui - Ort
Mount Maunganui - Küste
Bay of Plenty - Küste

Am Tag danach bin ich über die Hafenbrücke zu Fuß nach Tauranga gelaufen. Dort habe ich mich ein wenig in der Downtown umgeschaut und den Ausblick vom Hafenviertel aufs Wasser genossen. Allerdings muss ich schon sagen, dass der kleine Vorort viel schöner als die Stadt selbst ist..
Hafenbrücke
Ausblick 
The Mount
Hafenpromenade

Am Donnerstag gings wieder per Anhalter weiter nach Rotorua...aber mehr dazu gibts erst im nächsten Post zu lesen!

Bis dann! :)

Dunes 
Boardwalk Beach


Dienstag, 22. September 2015

Hamilton

Hamilton (18.9. - 21.9.)

So, nach Waiheke Island gings für mich also mit dem Bus nach Hamilton. Auch eine recht große Stadt, 2 Busstunden südlich von Auckland. Ich fand die Stadt nicht besonders schön und viel zu bieten hat sie auch nicht. Das Wetter war leider auch nur an einem der drei Tagen schön, also musste ich meinen Plan, mir ein Fahrrad zu leihen auch über der Haufen schmeißen. Am einzig sonnigen Tag war ich bei den Hamilton Gardens.

Jeder der einzelnen Gärten dort präsentiert ein einzelnes Land. Ist recht interessant...aber auf gar keinen Fall etwas, was man in Neuseeland unbedingt gesehen haben müsste :D
Japanischer Garten

Italienischer Renaissance Garten
Moderner Garten
Te Parapara Garten
Te Parapara Garten
Te Parapara Garten

Chisischer Garten
Wie schon erwähnt, war es die anderen beiden Tage regnerisch und ich war lediglich noch im Waikato Museum. Die Ausstellung über die Maori Geschichte und über Neuseeland im 1. Weltkrieg fand ich interessant, allerdings durfte man von der Maori Ausstellung keine Fotos machen :/

Montag ging es dann weiter nach Tauranga...mit meinem ersten Versuch über eine so lange Strecke (1,5 Std mit dem Auto) zu trampen...wie das ganze lief und was es so in Tauranga oder besser in Mount Maunganui so zu sehen gibt lest ihr im nächsten Post! :)


Freitag, 18. September 2015

Die ersten 2 Wochen

Nachdem ich jetzt 2 Wochen in Neuseeland bin habe ich mich doch dazu entschlossen mal anzufangen einen Blog zu führen. Ob ich den letztendlich weiterführen werde, oder nur zwischendurch mal auf den neusten stand bringe, weiß ich noch nicht.

Auckland (4.9. - 8.9.)

Skyline Auckland





In den ersten 2 Wochen bin ich schon recht viel im Norden des Landes rumgereist.
In Auckland habe ich meine ersten vier Tage verbracht. Auckland ist jetzt nicht die schönste Stadt...


Skytower
und ohne den Skytower (mehr oder weniger das einzige Wahrzeichen der Stadt) sähe die Skyline wie die einer ganz normalen deutschen mittelgroßen Stadt aus.

Hafen Auckland

Whangarei (8.9. - 12.9.)

Anschließend ging es mit dem Bus weiter nach Whangarei. Whangarei wird als nördlichste Stadt Neuseelands bezeichnet. Für mich war Whangarei eher ein Dorf, als eine Stadt aber hier ist halt alles nicht so groß...


Mein Hostel befand sich direkt neben den Whangarei Falls. Zwei wunderschöne Wasserfälle die sich inmitten eines subtropischen Waldes befinden.

Whangarei Fall 1



Whangarei Fall 2

Subtropischer Wald

Flusslauf
Zusätzlich hat Whangarei noch einen Yachthafen zu bieten, der sich "Town Basin" nennt. Einige nette Cafés und Restaurantes befinden sich an der Promenade.
The Basin


Promenade

Paihia (12.9. - 16.9.)

Nach 3 Tagen ging es weiter Richtung Norden: nach Paihia. Ein kleines Fischerdorf am Bay of Islands. Einige andere Backpacker im Hostel sind sogar extra vor ihrer Abreise noch einmal hierher gekommen um ihre letzten Tage zu genießen. Für sie ist es der schönste Ort mit dem schönsten Hostel in Neuseeland. Das Hostel war super! Schon beim Frühstück einen Blick aufs mehr Meer zu haben ist echt unglaublich.

Frühstücksblick
Hafenpromenade


Beach

Bay of Islands
 Noch am Nachmittag habe ich eine Tour zu den Haruru Falls gemacht. Ein 1,5 Stunden langer Trip durch Wald, Mangrovengebiet und Kiwihabitat :) Alleine für den Weg hat sich die Tour auf jeden Fall gelohnt. von den Wasserfällen selbst war ich ein wenig enttäuscht, weil die Whangarei Falls eindeutig schöner waren...
Mangrovenwald

Kiiiiiiwi

Haruru falls

Sunset
Am Montag habe ich dann die Cape Reinga Tour gemacht.
Erster Stopp war ein Kauri Wald (größte Neuseelandische Baumart). Die Dinger sind gegenüber normalen Bäumen wie Ich sie kenne schon echt riesig :D
Kauribaum
Dann gings weiter zum Cape Reinga, dem nördlichsten punkt Neuseelands. Das gute Wetter half natürlich mit, aber der Ausblick ist schon echt überragend. Man konnte sogar sehen, wo die Tasman Sea und der Pazifik aufeinander treffen (Im Bild leider nicht zu erkennen).
Cape Reinga

Cape Reinga Lighthouse
Nach einer knappen Stunde am Cape Reinga gings mit dem Bus weiter zum 90 Mile Beach (Ist, warum auch immer, eigentlich nur 55 Meilen lang...). Hier kann man mit dem Auto oder Bus entlang fahren und er gilt als offizieller Highway (Geschwindigkeitsbegrenzung: 100km/h :o)
90 Mile beach
Am Dienstag gings dann per Schiff aufs Bay of Islands zur Hole in the Rock Tour. Eigentlich sollte an zahlreiche Delfine und auch Orkas sowie andere Wale sehen...aber nix, gaaar nix. Deshalb haben dann alle auch einen Gutschein für eine weitere fahrt bekommen...blöderweise gings am nächsten Tag weiter Richtung Waihiki Island...
Hole in the Rock

Waiheke Island (16.9. - 18.9.)

Also wie schon erwähnt ging es am nächsten Tag zurück nach Auckland um mit der Fähre nach Waiheke Island zu fahren. Die Insel hat einige Ecken, die man sich unbedingt angucken sollte. In unserem Hostel waren allerdings Backpacker, die nach der Ankunft direkt dahin gefahren sind und seit 5 Monaten dort sind, weil sie es dort so schön finden...kann ich nicht ganz nachvollziehen, da es sicherlich noch schönere Gegenden in Neuseeland gibt als den größten eil der Insel.