Donnerstag, 28. April 2016

Te Anau & Doubtful Sound via Invercargill

Te Anau & Doubtful Sound (12.3. - 19.3.)

Nach den Catlins machte ich einige Tage Pause in Invercargill um mich anschließend auf den Weg nach Te Anau zu machen. Invercargill ist eine Großstadt, die nicht besonders schön ist und in der es auch nicht wirklich viel zu sehen gibt. Deshalb ging es auch nach wenigen Tagen weiter nach Te Anau. Leider war es in den Tagen durchgängig sehr regnerisch weshalb ich meine geplante Wanderung nicht gemacht habe, sondern lediglich die Doubtful Sound Tour genossen habe.
Lake Te Anau
Doubtful Sound 


Doubtful Sound von oben




Am 19. ging es dann weiter Richtung Queenstown

Die Catlins

Catlins (8.3. - 12.3.)

Von Dunedin gings ab in die Catlins, in denen ich 5 Tage verbracht habe. Die Catlins liegen an der Südost Küste. Dort gibt es einige schöne Buchten, die ich mir allesamt angeguckt habe.
Nugger Point


McLean Falls


Curio Bay
Leider hatte ich die meiste Zeit bewölktes und stürmisches Wetter und habe auch leider keine Delfine in der Curio Bay gesehen, obwohl diese sehr bekannt für ihren Delfinandrang ist.
Weiter ging es in die südlichste Stadt Neuseelands, nach Invercargill.

Willkommen in der Studentenstadt Dunedin!

Dunedin und Otago Peninsula (24.2. - 8.3.)

Zwischen Oamaru und Dunedin legte ich noch einen kurzen Halt ein, um mir die Moeraki Boulders anzugucken. Dies sind kugelrunde Steine, die wie aus Geisterhand am Strand liegen.




Nach dem kurzen Stopp ging es dann weiter nach Dunedin. Da etwa 60% der Bewohner Dunedins Studenten sind, ist während der Semesterferien absolut nichts los in der Stadt. Ich hatte aber Glück, dass ich gerade während der O-Week dort ankam. Die O-Week ist die Orientation-week, in der die neuen Studenten sich "orientieren" sollen. In Wahrheit beläuft sich das ganze allerdings auf eine einwöchige Dauerparty :D
Aber auch ohne die Partywoche gefiel mir die Stadt. Dunedin ist nicht zu groß, so dass man alles easy zu Fuß erreichen kann. Nichtsdestotrotz ist alles vorhanden was man braucht.

Bahnhof Dunedin

Steilste Straße der Welt 

Da ich einige Tage auf ein Paket warten musste entschied ich mich ein paar Nächte auf der Halbinsel vor Dunedin zu verbringen um mir dort einige schöne Strände anzugucken. Außerdem gibt es dort die weltweit einzige Albatross Kolonie, die auf dem Festland lebt. Schon am ersten Tag lernte ich auf dem Campingplatz ein Paar kennen, dass mich mit ihrem Auto am nächsten Tag zu sämtlichen sehenswerten Orten der Peninsula mitgenommen hat :)

Portobello
Royal Albatross


Baby Pinguin





Zurück in Dunedin musste ich dann noch einige Tage auf mein Paket warten. Dabei machte ich noch einen Ausflug zum Tunnel Beach. Wie der Name schon verrät, kann man diesen Strand nur durch einen Tunnel erreicht werden.



Tunnel zum Strand

Am 8.3. ging es dann endlich weiter in die wunderschönen Catlins.

Sonntag, 17. April 2016

Auf nach Oamaru!

Oamaru (22.2. - 24.2.)

Also ging es zurück an die Ostküste, in die kleine Küstenstadt Oamaru. Das Hostel, dass ich mir spontan gesucht hatte, sowie die Betreiberin des Swaggers Backpackers war sehr skurril aber dennoch auf ihre eigene Art sehr nett. :D Am nachmittag fuhr sie mich und einige andere Neuankömmlinge durch die Kleinstadt und Zeigte uns alles was es zu sehen gab. Außerdem gab sie uns Tipps, wo wir am besten Blue Penguins am späten Abend beobachten könnten. Die für Oamaru bekannten kleinen Pinguine leben mehr oder weniger am ganzen Hafen verteilt sowie in alten Industriegebäuden in der Altstadt. Dort ziehen sie ihren kleinen Kinder auf und kommen abends von der Futtersuche des Tages zurück an Land um ihr Säuglinge zu füttern.



Oamaru von oben



Kunstgalerie

Metallmuseum

Pinguine leben auch in Häusern


Viel mehr gabs in Oamaru dann auch nicht zu sehen, so dass es am 24. weiter in Richtung Dunedin, der nächsten größeren Stadt in Richtung Süden ging.

Mount Cook über Lake Tekapo

Mount Cook über Lake Tekapo (16.2. - 22.2.)


Nachdem ich endlich mal wieder ein wenig Zeit gefunden habe, werde ich meinen Blog in den nächsten Tagen mal wieder auf Vordermann bringen.

Von Christchurch machte ich mich also auf den Weg zum Lake Tekapo. Da alle Hostels in dem kleinen Ort direkt am See belegt waren, musste ich mal wieder auf den Holidaypark und mein Zelt ausweichen. Auch das Wetter spielte in den nächsten Tagen nicht wirklich mit, weshalb ich einige Tage länger als geplant am Lake geblieben bin um die Aussicht über den See wenigstens einmal im Sonnenschein erleben zu können. Als am Freitag endlich mal die Sonne schien, entschied ich mich auf den Mount John zu wandern. Den Gipfel und die dort ansässige größte Sternwarte Neuseelands erreicht man nach etwa einer dreiviertel Stunde Fußmarsch. Der Ausblick über den See ist von dort aber phänomenal und die kleine Wanderung war es auf jeden Fall wert!

Blick vom Holidaypark auf den See

Teil der Sternwarte





Nachdem ich den sonnigen Freitag dann ordentlich genutzt hatte, ging es am Samstag weiter zum Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseeands. Drei Tage verbrachte ich hier auf dem Campingplatz direkt an der Gebirgskette. Bei einigen Tageswanderungen kam man dem gewaltigen Berg und den Gletschern ganz nahe.

Blick von der Straße (Mt. Cook im Hintergrund)

Gletscherfluss

Mount Cook


Am Montag Morgen ging es dann weiter nach Oamaru, zurück an die Ostküste.